Keramik Bahnhof Grenzau

Der Keramik Bahnhof Grenzau stellt sich vor:

Hier steht es, das historische Bahnhofsgebäude von 1848. An der einzig flachen Geländestelle der 22 Kilometer langen Brexbachtal Bahnstrecke, die es damals ermöglichte das weiße Gold des Westerwaldes zur Rheinschiene zu transportierten.

Rhein und Westerwald

Heute kreuzen keine Dampflokomotiven mehr die Gleisanlagen, es sind Wanderer, die dem prämierten Brexbachschluchtweg folgen, der Einblicke in die Vielfalt der Naturlandschaft bietet und mit Ausblicken glänzt.

Täler und Höhen

Kreuzt man die Gleise vom Bahnhofsgebäude zur anderen Seite dann hopst man im ewigen Grenzgebiet auch mal eben von Verbandsgemeinde zu Verbandsgemeinde, und steht vor einem schlichten Hallengebäude, dem Keramik Bahnhof Grenzau.

Historie und Wandel

Die wunderschöne basaltgepflasterte Ladestraße trägt ihren Namen noch aus einer Zeit, als hier geschäftig Güter und Waren ihre Besitzer wechselten, reger Handel und Personenverkehr den Alltag bestimmten. Heute erwartet der historische Eisenbahnwaggon, die „Donnerbüchse“ als Eventlocation für basic & besonders seine Gäste.

Handel und Tourismus

Immer noch steht die Töpferscheibe an Ort und Stelle, die Arbeit der Hände bewegt mich zu Serien von Unikaten. Geht die Ästhetik mit Nützlichkeit und Handhabbarkeit eine fließende Verbindung ein, dann ist es für mich eine besonders gelungene Kunst. Eine Abwertung der Gebrauchsfunktion verbietet mir meine Leidenschaft als Scherbensammlerin, die um ihre kulturellen Wurzeln weiß und in Dokumentationen der ehemals heimischen Töpferkultur/ Salzglasur nachspürt. Installationen und Objekte aus Mixed Media mit Keramik ergänzen meine Arbeiten und beantworten die ewige Frage des „Was Bleibt?“ um die neue Antwort und Verbindung zum zeitgenössischen Erleben „Was Kommt?“.

Was bleibt und Was kommt

Wandel. Des Tages, der Stimmung, des Befindens, der Jahreszeiten. Die Situation, der Raum: ein Lebensraum am Keramik Bahnhof Grenzau. Hier, wo morgens früh die Geräusche der Zivilisation den Alltag entlangziehen lassen. Das Käuzchen im dunklen Wald ruft, die Vögel den Morgen mit Gesang begrüßen. Das ewige Plätschern des Masselbachs, der den Fischreiher auf Beutezug durchs Tal bewegt. Eine „Wunschwand“ und ein „Traumboot“ das nur von Sehenden wahrgenommen werden kann und ein schattiges Plätzchen unter dem Dach des spitzgezahnten Grüns der Maronenbäume.

Belebung und Stille

Keramik Bahnhof Grenzau….ein gutes Stück Grund.

Ester Kröber | Ladestr. 1 56203 Höhr-Grenzhausen |Fon: 015788330469 | Mail: info@esterkroeber.de